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Iwan Pasuchin

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Willkommen auf der Homepage von Iwan Pasuchin!

Auf dieser Seite finden Sie eine Zusammenfassung seines Lebenslaufs und Hinweise zu aktuellen Projekten. Die anderen Seiten bieten ausführliche Informationen sowie Werkbeispiele zu Pasuchins Schaffen als

Kurz-CV

Prof. Dr. PD Iwan Pasuchin studierte Komposition, promovierte in Pädagogik (Zweitfach Kommunikationswissenschaft) und habilitierte in Kultur- und Medienbildung. Seit 2022 ist er Professor für Kultur- und Medienpädagogik an der IU-Internationale Hochschule. Außerdem lehrt er am MediaLab der Universität Mozarteum Salzburg, das er im Jahre 2001 gemeinsam mit zwei Kollegen errichtete und an dem er mehrere (auch drittmittelfinanzierte) Forschungsprojekte durchführte.

An den Schnittstellen zwischen der Medienpädagogik, der Künstlerischen und der Kulturellen Bildung sowie gesellschaftspolitischem Engagement ist Pasuchin auch an verschiedenen weiteren Universitäten und (Kunst-)Hochschulen in Österreich und Deutschland als Gastdozent sowie als Vortragender tätig. Zu diesen Themen veröffentlichte er fast 50 Fachartikel (einige davon im peer-review-Verfahren), vier Monografien und gab zwei Sammelbände heraus.

Parallel zu seiner universitären und wissenschaftlichen Tätigkeit hielt Pasuchin unter dem Motto "WeTube | Denen zeigen wir’s!" zahlreiche kultur-medienpädagogische Workshops an Schulen in ganz Österreich sowie im Rahmen von Aus- und Weiterbildungen von Lehrenden ab, deren Ergebnisse mehrere Auszeichnungen erhielten. Davon ausgehend konzipierte Pasuchin das Fach "Kreative Mediengestaltung", das er von 2011 bis 2022 an einer städtischen Haupt- bzw. Mittelschule unterrichtete. In diesem Rahmen wurde das Forschungsprojekt "schnitt # stellen" durchgeführt, das u. a. den Hauptpreis in der Kategorie "Young Creatives" beim Prix Ars Electronica 2020 erhielt.

Aktuelles

Im Sommer 2023 gestaltete Pasuchin für die IU (Internationale Hochschule) ein Skript zum Thema „Grundbegriffe der Kultur- und Medienpädagogik“, in dem es um die Darstellung Kultur- und medienpädagogischer Konzepte und v.a. um die Querverbindungen zwischen diesen Disziplinen auf der Theorieebene geht.

Davon ausgehend verfasste er einen Fachartikel für die Zeitschrift kubi-online unter dem TitelTheorien kulturell-medialer Vermittlung, der im Januar 2024 (nach einem Peer Review) erschien. Außerdem publizierte er zu diesem Thema im Juni 2024 einen stärker auf die Praxis gerichteten Beitrag für das Themenheft "Ästhetische Medienbildung" der Zeitschrift Medienimpulse unter dem Titel "Ästhetische Medienbildung in der Zwickmühle zwischen Kritik und Affirmation".


Im Oktober 2023 ist im LIT-Verlag der von Iwan Pasuchin gemeinsam mit Martin Losert herausgegebene Sammelband "Musik und Medien | Musik als Medium" erschienen, das auf der gleichnamigen Tagung im Juni 2021 basiert. Gemäß dem Untertitel "Interdisziplinäre Zugänge zu einem kontroversen Thema" kommen in diesem Buch mehrere renommierte AutorInnen zu Wort, die das Verhältnis zwischen Musik und Medien aus sehr unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und sich dabei zuweilen auch widersprechen.

Das Buch kann als Open Access-Publikation frei heruntergeladen werden.


Im Oktober 2022 trat Iwan Pasuchin eine Professur für Kultur- und Medienpädagogik an der IU – Internationale Hochschule an. Mit über 100.000 Studierenden ist die IU die größte Hochschule in Deutschland. Pasuchin ist vorrangig im Bereich der Fernlehre tätig und betreut dabei sowohl theoretische als auch praktische Lehrveranstaltungen an den Schnittstellen zwischen der Kultur- und der Medienbildung. Außerdem produziert er zahlreiche Unterrichtsmaterialien, mit denen die Studierenden selbstständig lernen können (Skripte, Lektionsvideos, Probe-Klausuren etc.).


Nach einer (durch die Arbeit an der Habilitationsschrift bedingten) Pause konzentriert sich Pasuchin wieder zunehmend auf die Verfassung von Artikeln für Fachzeitschriften, wobei er vorrangig Beiträge für peer-reviewed-Journals verfasst. Folgende entsprechende Veröffentlichungen sind Ende 2021 und im Jahre 2022 erschienen:

  • Potenziale (und Grenzen) Pragmatistischer Praxisforschung am Beispiel der wissenschaftlichen Begleitung kulturpädagogischer Projekte. bildungsforschung 2022, Nr. 2. – Open Access
  • Erfahrungs-, (Kunst-)Werk- und Vermittlungsorientierung. Konkrete Zugänge zum medien- und kulturpädagogischen Projektunterricht im empirischen Vergleich / Onlinezeitschrift MedienPädagogik Open Access
  • „Je professioneller das Produkt aussieht, desto weniger haben die Kinder selbst gemacht“ – Plädoyer für einen pragmatistischen Umgang mit kulturpädagogischen Dilemmata. Kulturelle Bildung OnlineOpen Access
  • Die Faszination der Konfrontation. Pragmatistisches Kreativitätsverständnis als Ausgangspunkt für die Theorie und Praxis Kultureller Medienbildung. MerzWissenschaft 65/5, 87–99. – PDF-Download

Am 23.03.2022 fand die von Iwan Pasuchin organisierte Tagung unter dem Titel "schnitt # stellen. Medienprojekte mit Kindern und Jugendlichen im Spannungsfeld von Kunst, Vermittlung und Partizipation" statt. Dabei standen sowohl Wechselwirkungen und Synergiepotenziale als auch Reibungsflächen der medienkulturellen Lebenswelten Jugendlicher und dem Feld der zeitgenössischen Medienkunst im Fokus.

Nach einer Kurzpräsentation des Forschungsvorhabens schnitt # stellen waren LeiterInnen von Praxisprojekten, bei denen es ähnliche Schwerpunktsetzungen gab, dazu eingeladen, von ihren Arbeitsweisen und Erfahrungen zu berichten. Im Vordergrund stand der Austausch zu Fragen, die im Verlauf der Aktivitäten auftauchten, und die gemeinsame Suche nach möglichen Antworten sowie Weiterentwicklungsperspektiven.

Informationen zu dieser Tagung können auf der Dokumentations-Webseite abgerufen werden.


Im Juli 2021 erhielt Iwan Pasuchin an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg eine Venia in Kultur und Medienbildung. Im November 2021 erschien seine Habilitationsschrift 'Kreative Kollisionen. Kontexte und Prozesse Kultureller Medienbildung' im kopaed-Verlag. Die beiden Teile dieses Buches stehen auch als Open Access-Veröffentlichungen frei zur Verfügung: Band 1 doi.org/g3wd und Band 2 doi.org/g3wf.


Titelbild Schnittstellen

Die Zwischenergebnisse des Forschungsprojekts schnitt # stellen wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Produktionen aus diesem von Iwan Pasuchin initiierten und im Tandem mit Sonja Prlić geleiteten Projekt erhielten bereits 2019 den European Youth Culture Award in der Kategorie Wissenschaft und Forschung sowie 2020 den Hauptpreis in der Kategorie Young Creatives beim Prix Ars Electronica. Auch 2021 wurden sie in der gleichen Kategorie beim Prix Ars Electronica ausgezeichnet und erhielten außerdem den Media Literacy Award in der Kategorie Medien & Innovation.


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Einblick in die Produktion des ersten Schuljahresprojektes "The Truth Part 2" (2018/19)


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Dokumentation der Produktion und Aufführung des zweiten Schuljahresprojektes „Black Day“ (2019/20)